Whitepaper: Digitalisierung der Warenwirtschaft – den Nutzen erkennen und Ziele definieren
Was bringt kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Digitalisierung der Warenwirtschaft? Wie lassen sich individuelle Ziele für die digitale Transformation des eigenen Unternehmens definieren? Ein Whitepaper hilft bei der Beantwortung dieser Fragen.
Viele mittelständische Betriebe setzen im Bereich der Auftragsabwicklung digitale Lösungen ein. Oft handelt es sich dabei jedoch um Programme, die bestimmte Funktionen ausführen, aber keine Prozesse abbilden. Mit Office-Anwendungen wie Excel oder Word werden beispielsweise Listen und Auswertungen erstellt, deren Daten häufig nicht aktuell sind. Wird eine Warenwirtschaftslösung eingesetzt, unterstützt sie meist nur die Abläufe im Büro – Werkhalle, Lager und Außendienst sind hingegen digital abgehängt. All das beeinträchtigt die Auftragsabwicklung und damit die Fähigkeit, Kunden zufriedenzustellen. Eine gezielte Digitalisierung der Warenwirtschaft schafft Abhilfe.
Auftragsabwicklung durch Digitalisierung der Warenwirtschaft optimieren
Durch digitale Vernetzung können KMU die Teilprozesse ihrer Auftragsabwicklung miteinander verbinden und einen durchgängigen Datenfluss schaffen. Das schreiben die Autoren eines neuen Whitepapers von HS – Hamburger Software. Auf Basis einer leistungsfähigen Warenwirtschaftssoftware lasse sich ein effizientes System einrichten, das einen höheren Durchsatz und bessere Übersicht ermögliche.
Als wesentliche Vorzüge einer Digitalisierung der Warenwirtschaft nennt das Whitepaper unter anderem:
- Kostensenkung durch verbesserte Prozesse
- Produktivitätssteigerung durch Automatisierung, wo immer diese sinnvoll ist
- Höhere Kundenzufriedenheit durch schnellere Auftragsabwicklung
- Bessere Steuerungs- und Reaktionsmöglichkeiten anhand von Kennzahlen
Wer sein Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden …
Das Whitepaper enthält zudem Anregungen und Tipps, die Unternehmern dabei helfen, sich konkrete, messbare Ziele für die Digitalisierung der Warenwirtschaft zu setzen. Anstatt pauschal zu sagen “Wir wollen bessere Qualität liefern” solle man sich zum Beispiel vornehmen: “Wir wollen den Ausschuss bei der Fertigung bis zum 30. Oktober 2019 um 30 Prozent reduzieren.”
Da sich die Ziele einer Digitalisierung der Warenwirtschaft von Betrieb zu Betrieb erheblich unterscheiden können, empfehlen die Whitepaper-Autoren, zuerst eine schonungslose Schwachstellenanalyse durchzuführen: Wo liegen die Herausforderungen des Unternehmens? Sind es Lieferprobleme? Häufige Reklamationen? Redundante Arbeiten? Schlechte Bestandsführung?
Nach dieser Bestandsaufnahme gelte es, aus der Analyse der Schwachstellen eine Prioritätenliste mit messbaren Zielen abzuleiten. Die Priorisierung sei wichtig, weil man nicht alles zugleich anpacken könne. Deshalb empfehle es sich, einen Stufenplan aufzustellen, und sich zuerst die größten Herausforderungen vorzunehmen. Dann könne der Geschäftsbetrieb meistens nahezu ungestört weiterlaufen, während die Warenwirtschaftsprozesse Schritt für Schritt digitalisiert werden.
Whitepaper: Digitalisierung von Warenwirtschaftsprozessen – wie Sie die richtigen Ziele definieren und Nutzen aus der digitalen Transformation ziehen
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