Zum Hauptinhalt springen
HS News Gesetzliches Wissenswertes

Mitarbeiterzufriedenheit im Vergleich

Wissenswertes

Hinsichtlich der Zufriedenheit von Arbeitnehmern besteht in Deutschland Luft nach oben: In einer Panelstudie der Personal- und Unternehmensberatung Kienbaum, die die Mitarbeiterzufriedenheit an 20 bedeutenden Wirtschaftsstandorten weltweit untersucht hat, belegt die hiesige Wirtschaft den 13. Rang. An der Spitze steht Indien, das Schlusslicht leuchtet in Japan.

Die in Deutschland befragten Arbeitnehmer sind auf der einen Seite mit ihren Aufgaben und Arbeitsinhalten sowie mit den betrieblichen Rahmenbedingungen zufrieden. Positiv bewerten sie zudem, dass ihnen das Gefühl vermittelt wird, zum Erfolg beizutragen. Sie werden hinreichend gefordert und sind stolz auf ihr Unternehmen. Auf der anderen Seite mangelt es in vielen Firmen aus Arbeitnehmersicht an Kommunikations- und Führungsfähigkeit, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. Vielfach bezweifeln die Befragten, dass Arbeitgeber aus Fehlern lernen und bereit sind, innovative Ideen ihrer Mitarbeiter zu unterstützen. "Die deutschen Arbeitnehmer werden selbstbewusster und wollen mehr eingebunden werden in Entscheidungen der Chefs. Da spielt leider noch nicht jeder Chef mit. Das ist ein Fehler. Dabei geht es heute mit moderner Technik viel leichter als noch vor zehn Jahren", sagt der Projektleiter der Studie, Kienbaum-Berater Jan-Marek Pfau.

Mitarbeitergespräche erhöhen die Zufriedenheit

Es zeige sich, wie wichtig es Arbeitnehmern ist, von ihren Chefs Feedback zur Aufgabenerfüllung und zum Erfolgsbeitrag zu erhalten, kommentiert Christian Seifert, Produktmanager bei HS, die Studienergebnisse. „Die Mitarbeiter wünschen sich außerdem ein Sprachrohr in Richtung Arbeitgeber und möchten, dass ihre Vorschläge ernst genommen werden. Ein probates Instrument ist hier das Mitarbeitergespräch zwischen Führungskraft und Arbeitnehmer“, sagt Seifert. Mit dem Programm Personalentwicklung biete HS hierzu ein nützliches Werkzeug an: Die Software unterstütze Arbeitgeber dabei, die Gespräche effizient zu organisieren, nach einem standardisierten Verfahren durchzuführen und anschließend systematisch auszuwerten. „Ein gut vorbereitetes und faires Gespräch bietet Arbeitgebern die Chance, die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu erhöhen“, so Christian Seifert.