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Ihre Firma zahlt Umlagebeiträge für U1 bzw. U2 – und Sie wissen nicht, wie Sie die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (U1) oder beim Mutterschutz (U2) erstattet bekommen? Erfahren Sie hier am Beispiel des Umlageverfahrens U1, welche Arbeitsschritte im HS Personalwesen bzw. der HS Personalabrechnung durchzuführen sind.
- Erfassen Sie im Arbeitsgebiet "Eingabe Verdienstabrechnung" die Fehlzeit des Mitarbeiters ("KF" für: krank mit Entgeltfortzahlung).
- Im selben Arbeitsgebiet erfassen Sie den Bezug: Ist der Mitarbeiter Gehaltsempfänger, verwenden Sie eine Erfassungslohnart, z.B. "0235 – Erfassung Entgeltfortzahlung krank" oder "0236 – Ermittlung Entgeltfortzahlung". Zweck: Einsteuerung des weitergezahlten Gehalts und Berechnung des Erstattungsbetrags. Bei einem Lohnempfänger verwenden Sie eine Bezugslohnart, z.B. "0230 – Lohnfortzahlung Tage" oder "0231 – Lohnfortzahlung Stunden". Zweck: Abrechnung der Lohnfortzahlung und Berechnung des Erstattungsbetrags. Die genannten Lohnarten finden Sie in den Beispieldaten. Grundsätzlich wichtig ist bei diesen Lohnarten, dass auf der Registerkarte "Vorgaben" im Feld "Art der Vergütung" das Kennzeichen "Entgeltfortzahlung Krankheit" angegeben ist. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass die Lohnart in dem Monat abgerechnet wird, in dem das Fehlzeitkennzeichen eingetragen ist.
- Im Arbeitsgebiet "Verdienstberechnung" berechnen Sie die Verdienstabrechnungen.
- Unter Auswertungen → Gesetzliche Auswertungen → Erstattung Entgeltfortzahlung geben Sie die Liste mit den zu erstattenden Beträgen aus.
- Wenn Sie das Erweiterungsmodul Monats-DEÜV von HS einsetzen, werden im MeldeCenter unter "Meldungen senden/empfangen" die AAG-Meldungen automatisch bereitgestellt. Ergänzen Sie dort die Meldungen und versenden Sie diese. Nach dem Versand wissen die Krankenkassen, welche Erstattungsbeträge zu zahlen sind.