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Tipp: SSL-Verschlüsselung bei E-Mail-Versand

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Die größten deutschen Mail-Anbieter haben ab Anfang April 2014 die sogenannte SSL (Secure-Socket-Layer) Verschlüsselung eingeführt. Dadurch werden elektronisch verschickte Daten automatisch verschlüsselt und das Mitlesen von E-Mails durch Fremde soll so verhindert werden. Damit bei SSL Verschlüsselung auch der Versand von Belegen per E-Mail aus der HS Auftragsbearbeitung / HS Auftragsmanager funktioniert, können und müssen ab der Version 2.60 04/02 entsprechende Einstellungen getroffen werden. Hierfür rufen Sie bitte unter Stammdaten / Weitere Stammdaten / Firma / das Arbeitsgebiet Beleg / E-Mail / E-Mail-Einstellungen auf. Der in der Abbildung rot umrandete Bereich ist neu hinzugekommen.

SSL-Verschlüsselung bei E-Mail-Versand

Wenn die Checkbox SMTP-Server erfordert eine sichere Verbindung (STARTTLS) aktiviert ist, dann wird die Verbindung zum Postausgangsserver mit dem Protokoll SSL/TLS verschlüsselt. Dazu verwendet die Anwendung das Verfahren STARTTLS, das die meisten Postausgangsserver unterstützen. Das Verfahren SMTPS wird nicht unterstützt. Wenn die Checkbox deaktiviert ist, dann wird die Verbindung zum Postausgangsserver nicht verschlüsselt.

In dem Eingabefeld SMTP-Port trägt man den vom jeweiligen Provider vorgegebenen Port des Postausgangsservers ein. Zu diesem wird dann die Verbindung aufgebaut. Zugelassene Werte sind hier 1 bis 65535. Falls der vom Provider vorgegebene Port nicht funktioniert, kann man es mit einem dieser beiden „üblichen“ Werte versuchen:

Wenn für die Authentifizierung die Option Vor dem Senden beim Posteingangsserver anmelden (POP before SMTP) aktiviert ist, kann der verschlüsselte Versand von E-Mails in der AB nicht genutzt werden. In diesem Fall bleibt die Checkbox SMTP-Server erfordert eine sichere Verbindung (STARTTLS) inaktiv.